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In der Liga-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Corinthians im Endspurt

ZAT 10, Claudino für Sport Club Corinthians Paulista am 04.12.2024, 14:12

Im vierten Jahr nach ihrem Meistertitel befinden sich die Corinthians wieder im Aufwärtstrend. Drei Spiele vor dem Saisonende liegt Claudinos Mannschaft auf Rang 3, jedoch mit 5 Punkten Rückstand ohne Chancen auf den Titel, der dem Avai FC wohl kaum noch zu nehmen sein dürfte, und die diesen damit zum dritten Mal in den 4 Jahren seit die Corinthians ganz oben standen gewinnen würden. Da passt es ja, dass die Corinthians zum letzten Auswärtsspiel in Florianopolis antreten und vielleicht dort schon zu Gästen der vorzeitigen Meisterfeier werden. Doch zuvor sollte zuhause gegen den Esporte Clube Juventude die Tabellenposition gefestigt werden, um im abschließenden Spitzenspiel um die Ränge gegen Botafogo nicht ins Hintertreffen zu geraten.

122 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Saisonrückblick drei Spieltage vor Schluss

ZAT 10, Wasserlasser für CR Vasco da Gama am 30.11.2024, 23:30

Mit nur drei verbleibenden Spieltagen in der aktuellen Saison der brasilianischen Liga ist es Zeit, einen Blick auf die Leistung von CR Vasco da Gama unter der Leitung von Trainer Wasserlasser zu werfen. Die Mannschaft steht derzeit auf Platz 6 der Tabelle und hat 47 Punkte aus 27 Spielen gesammelt. Mit 15 Siegen, 2 Unentschieden und 10 Niederlagen hat Vasco da Gama eine solide Saison gespielt, aber es gibt Raum für Verbesserung, insbesondere wenn man das Ziel eines internationalen Wettbewerbs im Blick hat.

Saisonverlauf

Die Saison begann für Vasco da Gama holprig. In den ersten zehn Spielen schwankte die Form stark, und Trainer Wasserlasser sah sich früh mit Kritik konfrontiert. Doch in der Mitte der Saison fand das Team seinen Rhythmus. Besonders beeindruckend war eine Serie von vier Siegen in Folge, die Vasco in der Tabelle nach oben katapultierte.
Ein entscheidender Punkt war die Entwicklung der Offensive. Mit 50 geschossenen Toren gehört Vasco nicht zu den besten, aber auch nicht zu den schlechtesten Teams der Liga. Der Sturm konnte in den letzten Wochen jedoch nicht an die früher gezeigte Form anknüpfen, und das Torverhältnis von -6 zeigt, dass die Defensive häufiger Lücken offenbarte.

Herausforderungen und Stärken

Unter Wasserlasser zeigte die Mannschaft eine bemerkenswerte mentale Stärke. Knapp gewonnene Spiele gegen Topteams wie São Paulo FC und Grêmio zeigten die Fähigkeit, auch in engen Situationen zu bestehen. Gleichzeitig bleibt die Defensive ein Problem, was in Spielen gegen Teams wie Avaí FC (aktuell Tabellenführer) oder Red Bull Bragantino offensichtlich wurde.
Ein weiterer wichtiger Faktor war die Rolle der Schlüsselspieler. Kapitän und Mittelfeldstratege João Pedro sowie Stürmer Lucas Pereira waren zentrale Figuren in der Offensive. Trainer Wasserlasser gelang es, junge Talente wie Felipe Ramos einzubauen, die der Mannschaft Energie verliehen. Doch der Kader ist insgesamt nicht tief genug besetzt, was sich bei Verletzungen oder Sperren deutlich bemerkbar macht.

Chancen auf die Qualifikation für internationale Wettbewerbe

Mit 47 Punkten liegt Vasco da Gama nur einen Punkt hinter São Paulo FC auf Platz 5, der zur Qualifikation für die Copa Libertadores berechtigt. Das Restprogramm ist allerdings anspruchsvoll. Spiele gegen Palmeiras (7.), Grêmio (8.) und Red Bull Bragantino (2.) bedeuten, dass Vasco mindestens zwei Siege einfahren muss, um eine realistische Chance auf den begehrten fünften Platz zu haben.

Trainer Wasserlasser: Der Architekt des Fortschritts

Trainer Wasserlasser hat die Mannschaft stabilisiert und ihr eine klare Identität gegeben. Sein Fokus auf schnelles Umschaltspiel und flexible Formationen hat sich als effektiv erwiesen, auch wenn es noch an Konstanz mangelt. Seine Fähigkeit, mit begrenzten Mitteln zu arbeiten und Talente zu fördern, hat dem Team geholfen, in einer schwierigen Liga konkurrenzfähig zu bleiben.
Dennoch steht Wasserlasser auch in der Kritik. Die Schwächen in der Defensive und die gelegentliche Taktikunflexibilität wurden von Fans und Experten bemängelt. Es bleibt abzuwarten, ob der Trainer auch in der nächsten Saison das Vertrauen der Vereinsführung genießt, insbesondere wenn die Qualifikation für die Copa Libertadores verpasst wird.

Fazit

Die Saison von Vasco da Gama war unter Wasserlasser ein Auf und Ab. Mit drei verbleibenden Spielen ist noch alles offen, aber die Herausforderung ist groß. Die Fans hoffen, dass die Mannschaft ihre beste Leistung abrufen kann, um die Saison mit einem Highlight zu beenden. Egal, wie die Tabelle letztlich aussieht, Trainer Wasserlasser hat es geschafft, Vasco da Gama wieder wettbewerbsfähig zu machen – ein solides Fundament für die Zukunft.

606 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Drama in Chapecó: FC Avaí siegt 4:3 und bleibt Spitzenreiter!

ZAT 10, hermuz für Avaí FC am 30.11.2024, 22:25

Chapecó – Es war ein Fußballspiel, das alles hatte: Tore, Drama, und eine gehörige Portion Nervenflattern. Am Ende stand der FC Avaí als glücklicher 4:3-Sieger im brisanten Auswärtsspiel bei der Associação Chapecoense de Futebol da – und verteidigte mit diesem Erfolg die Tabellenführung. Wer braucht schon Hollywood, wenn es die Serie B gibt?


Ein Spektakel in sieben Akten

Das Spiel begann wie ein Feuerwerk. Bereits nach fünf Minuten zappelte der Ball zum ersten Mal im Netz – leider für Chapecoense. Doch Avaí ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und drehte mit Treffern in der 12. und 28. Minute das Spiel. Zur Halbzeit stand es 2:2, denn Chapecoense wollte sich vor heimischem Publikum natürlich nicht kampflos ergeben.

Nach der Pause ging das Spektakel weiter. Avaí legte in der 53. Minute erneut vor, Chapecoense glich in der 67. Minute wieder aus. Es schien, als wäre das Schicksal eines Remis besiegelt. Doch dann kam die 88. Minute: Ein strammer Schuss von Avaís Mittelstürmer landete unhaltbar im Winkel. Chapecoense war geschlagen – und die 2.000 mitgereisten Avaí-Fans verwandelten das Stadion in ein blau-weißes Tollhaus.

Tabellenführung ausgebaut

Mit diesem Sieg festigt Avaí seine Position an der Tabellenspitze. Fünf Punkte Vorsprung auf Verfolger Red Bull Bragantino – das klingt nicht nur gut, das fühlt sich auch gut an. Trainer und Fans blicken optimistisch auf die nächsten Spiele, auch wenn der Weg zur Meisterschaft noch lang ist.

Humor am Spielfeldrand

"Wenn das so weitergeht, müssen wir die Fans mit Herztabletten ausstatten", witzelte Avaís Trainer nach dem nervenaufreibenden Match. Die Spieler schienen das ähnlich zu sehen: "Wir wollten Spannung – aber vielleicht ein bisschen weniger wäre auch okay", lachte Kapitän Bruno Silva.

Die Tabelle strahlt blau-weiß, und in Florianópolis träumt man schon ein bisschen vom großen Triumph. Aber der Trainer mahnt: "Ein Schritt nach dem anderen – und bitte keine weiteren Hitchcock-Drehbücher!"
 
 
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FC Avaí feiert Kantersieg und bleibt Tabellenführer

ZAT 9, hermuz für Avaí FC am 24.11.2024, 20:50


Im packenden Duell gegen Esporte Clube Juventude hat der FC Avaí eindrucksvoll bewiesen, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Mit einem souveränen 4:1-Sieg in der Ferne zementierten die Löwen aus Florianópolis ihre Spitzenposition und vergrößerten den Vorsprung auf Verfolger Red Bull Bragantino auf komfortable fünf Punkte.

Vollgas von Anfang an
Es war eine Machtdemonstration der Extraklasse, die der FC Avaí am Samstagabend ablieferte. Bereits in der 8. Minute eröffnete Torjäger Silva das Schützenfest – natürlich mit einem seiner gefürchteten Volleys, bei denen selbst die Latte zur Sicherheit in Deckung geht. Juventude versuchte zwar, sich mit kämpferischem Einsatz ins Spiel zu beißen, doch Avaí hatte die perfekte Antwort: ein weiterer Treffer von Ribeiro, der den Ball mit chirurgischer Präzision ins Netz legte – vielleicht studiert er heimlich nebenbei Medizin?

Juventude macht's spannend (kurz)
Die Gastgeber kamen nach der Halbzeit mit neuer Energie aus der Kabine und schafften tatsächlich den Anschlusstreffer. Die Fans begannen gerade, ihre Stimmbänder aufzuwärmen, als Avaí die Euphorie eiskalt erstickte. Innerhalb weniger Minuten trafen Silva (erneut!) und Souza, der den Ball so gefühlvoll ins Tor schlenzte, dass die Netzpfosten vor Freude zitterten.

Die Konkurrenz kann nur staunen
Während Avaí jubelt, dürfte Red Bull Bragantino zu Hause an den Fingernägeln knabbern. Fünf Punkte Rückstand sind keine Kleinigkeit, und mit dieser Form scheint Avaí momentan nicht zu stoppen. Vielleicht wäre es für die Konkurrenz an der Zeit, weniger über Taktik und mehr über Wunder nachzudenken.

Am nächsten Spieltag wartet bereits der nächste Prüfstein. Doch wenn der FC Avaí weiterhin so auftritt, könnte die Meisterfeier früher beginnen, als der Ligakalender es vorsieht. Bis dahin heißt es für die Verfolger: "Träumen erlaubt – aber bitte leise."
 
 
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Heimspielglück: FC Avaí bleibt der Chef im Ring

ZAT 8, hermuz für Avaí FC am 17.11.2024, 19:13



Mit einem furiosen 3:2-Heimsieg gegen Atlético Clube Goianiense hat der FC Avaí seine Tabellenführung eindrucksvoll verteidigt. Die 90 Minuten in der Ressacada verwandelten sich in ein Fußballfest, das die Zuschauer von den Sitzen riss und den Trainern die ein oder andere Schweißperle auf die Stirn trieb.

Schon in der 12. Minute ging Avaí durch einen wuchtigen Kopfball in Führung. Es war, als hätte der Spieler ein Navigationssystem im Schädel, das den Ball zielsicher ins Netz beförderte. Doch die Freude hielt nicht lange: Atlético antwortete prompt und erzielte in der 20. Minute den Ausgleich – ein Treffer, der so präzise war, dass man fast vermutete, der Schütze hätte ein Lineal benutzt.

In der zweiten Halbzeit nahm das Spektakel dann richtig Fahrt auf. Avaí legte zwei weitere Tore nach, die das Stadion zum Beben brachten. Besonders der dritte Treffer war eine Augenweide: Ein artistischer Schuss aus 20 Metern, der den gegnerischen Torhüter wie eine Statue erstarren ließ. Atlético gelang in der Schlussphase zwar noch der Anschlusstreffer, aber das änderte nichts mehr an der Sache: Die drei Punkte blieben in Florianópolis.

Mit diesem Sieg hat der FC Avaí nun sechs Punkte Vorsprung auf den zweiten Tabellenplatz – ein Polster, das so bequem ist wie ein Sofa am Sonntagnachmittag. Die Fans träumen schon von der Meisterschaft, während Trainer und Mannschaft betonen, „von Spiel zu Spiel“ denken zu wollen. Doch wer den Spielfluss der Mannschaft gesehen hat, weiß: Avaí ist derzeit nicht zu stoppen.

Atlético Clube Goianiense hingegen trat die Heimreise mit gesenkten Köpfen an. Vielleicht sollten sie über eine neue Strategie nachdenken – oder zumindest über stärkere Nerven, wenn sie das nächste Mal die Ressacada betreten.

Avaí bleibt Tabellenführer, und eines ist sicher: In Florianópolis wird heute Abend noch lange gefeiert!
 
 
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Lokale Helden bleiben an der Spitze: FC Avaí schlägt Flamengo 3:0

ZAT 7, hermuz für Avaí FC am 09.11.2024, 22:10

Im Estádio da Ressacada wehten gestern Abend nicht nur die blauen Avaí-Flaggen, sondern auch die Nerven des Gegners Clube de Regatas do Flamengo. Mit einem souveränen 3:0 zeigte der FC Avaí, warum er die Tabelle anführt – und warum man sich in Florianópolis das Wort „Demut“ gerade lieber sparen kann.

Ein Abend der Superlative

Bereits in der 12. Minute ließ Stürmer João „Torpedo“ Silva die Tribünen beben. Mit einem Schuss, der so präzise war wie die Steuererklärung eines Buchhalters, versenkte er den Ball im Netz. Torhüter von Flamengo? Hatte mehr Fragen als Antworten. Die Fans? Skandierten lautstark: „Vai, Avaí!“

Nach der Halbzeitpause schien Flamengo das Memo über die Existenz der zweiten Spielhälfte nicht gelesen zu haben. Avaí dominierte weiterhin, und in der 54. Minute war es dann Mittelfeldmotor Rafael Costa, der die Abwehr der Gäste auseinanderpflückte wie ein Kind an Weihnachten das Geschenkpapier. Der Treffer? Ein Gedicht in Fußballform.

Flamengo versuchte zu kontern, doch jeder Angriff prallte an der Avaí-Defensive ab wie eine kaputte Tischtennisplatte. Den Schlusspunkt setzte schließlich der Publikumsliebling Lucas „Maestro“ Santos in der 78. Minute mit einem Freistoß, der so schön war, dass sogar die gegnerischen Fans kurz innehalten mussten.

Humorvolle Worte des Trainers

Nach dem Spiel stand Avaí-Trainer hermuz den Reportern Rede und Antwort – mit breitem Grinsen und einem Augenzwinkern: „Ich habe den Jungs gesagt, sie sollen Spaß haben. Aber dass sie gleich eine Show abliefern, war nicht Teil des Plans.“ Auf die Frage, ob er mit dem Platz an der Sonne zufrieden sei, erwiderte hermuz: „Werden wir ab jetzt jedes Spiel gewinnen? Natürlich nicht. Aber ich werde es trotzdem mal in den Kalender eintragen.“

Die Fans im Freudentaumel

In den Straßen von Florianópolis herrschte Feierstimmung, als wären alle zum Karneval eingeladen worden. „Flamengo? Die hätten heute besser in der Copacabana Sandburgen bauen sollen“, witzelte ein begeisterter Anhänger. Der Sieg gegen einen der Giganten der Liga sichert Avaí weiterhin die Tabellenführung – und einen Platz in den Herzen der Fans.

Blick nach vorn

Mit diesem Triumph im Rücken schaut Avaí nun auf die kommenden Herausforderungen. Aber eines ist klar: In Florianópolis wird man weiterhin nicht nur Fußball spielen, sondern auch träumen. Und wer weiß, vielleicht träumen sie sogar von einer Meisterschaft.

Der FC Avaí bleibt oben – und der Rest der Liga kann sich warm anziehen.
 
 
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Lokaler Riese bezwingt den Spitzenreiter – FC Avaí demontiert São Paulo FC mit 5:0!

ZAT 6, hermuz für Avaí FC am 03.11.2024, 19:12

Florianópolis – Am vergangenen Abend rollte der Ball im Estádio da Ressacada schneller als ein Strandbuggy in den Dünen von Santa Catarina. Der FC Avaí bereitete seinem Publikum ein Spektakel, das selbst die eingefleischtesten Fans des Spitzenreiters São Paulo FC dazu brachte, sich die Schals vors Gesicht zu halten – allerdings, um die Schande zu verbergen. Der amtierende Tabellenführer wurde mit einem unerbittlichen 5:0 von der heimischen Mannschaft zurück nach São Paulo geschickt. Und als wäre das nicht schon sensationell genug, katapultierte sich Avaí mit dieser Meisterleistung wieder an die Spitze der Tabelle.

Die Blau-Weißen von Avaí starteten das Spiel wie ein Rudel hungriger Pumas, und São Paulo, der König der Savanne, fand sich plötzlich in einer unwirtlichen Arena voller flinker Kätzchen wieder, die sich als hungrige Raubkatzen entpuppten. Bereits in der 8. Minute öffnete Stürmer João „Der Wirbelwind“ Silva das Torfestival und brachte die Arena zum Beben. Was folgte, war kein Fußballspiel, sondern eine Machtdemonstration, wie man sie höchstens bei einer Samba-Truppe auf Koffein erwarten würde.

São Paulos Verteidigung – normalerweise bekannt für ihre Standfestigkeit wie der Zuckerhut – wirkte eher wie ein durchweichter Sandkuchen. Immer wieder schlichen sich Avaís Spieler durch die gegnerischen Reihen wie Kinder beim Fangen, nur mit dem Unterschied, dass sie nicht geschnappt, sondern belohnt wurden. Jeder Schuss ein Treffer, jeder Pass ein Gedicht.

Zur Halbzeit, bei einem beruhigenden 3:0 für Avaí, wirkte der Trainer von São Paulo, als hätte er spontan überlegt, ob eine Karriere als Yogalehrer weniger nervenaufreibend wäre. Doch auch nach der Pause gab es keine Gnade. Zwei weitere Tore – eines davon eine Direktabnahme, die das Publikum zu stehenden Ovationen animierte – besiegelten das Schicksal der Gäste.

„Heute haben wir Fußball gelebt, nicht nur gespielt“, kommentierte João Silva, der zwei Treffer erzielte und sich anschließend scherzhaft als neuer Eigentümer von São Paulo vorstellte. Fans ließen es sich nicht nehmen, diesen historischen Sieg in den Straßen der Stadt mit Musik, Tanz und – natürlich – dem einen oder anderen Caipirinha zu feiern.

Mit dem glanzvollen 5:0-Sieg setzt sich Avaí nun wieder auf den Thron der Liga. São Paulo hingegen reist mit einer Lektion in Demut zurück: Wenn du zu Besuch nach Florianópolis kommst, zieh besser deinen härtesten Anzug an. Oder bleib gleich zu Hause.
 
 
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Höhen und Tiefen unter Trainer Wasserlasser

ZAT 6, Wasserlasser für CR Vasco da Gama am 02.11.2024, 21:02

Nach 30 Spieltagen der aktuellen Saison ist CR Vasco da Gama unter Trainer Wasserlasser auf dem sechsten Tabellenplatz gelandet. Mit 26 Punkten, acht Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen hat das Team eine solide, aber nicht herausragende Bilanz. Vasco hat bisher 30 Tore erzielt und 28 Gegentore kassiert, was auf eine insgesamt stabile, wenn auch gelegentlich anfällige Defensive hinweist. Die jüngsten Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung, aber der angestrebte Schritt in die Spitzengruppe ist bislang noch nicht gelungen.

Starker Saisonstart, dann Rückschläge

Unter der Führung von Trainer Wasserlasser begann Vasco die Saison vielversprechend und etablierte sich zunächst in der oberen Tabellenhälfte. Besonders auffällig war die Offensive: Mit 30 erzielten Toren gehört das Team zu den torgefährlicheren Mannschaften der Liga. Spielerisch zeigte sich Vasco flexibel und angriffslustig, was die Fans begeisterte und Hoffnungen auf eine Top-4-Platzierung schürte. Doch trotz des engagierten Starts folgte eine Phase von Unbeständigkeit, die das Team immer wieder zurückwarf und eine höhere Platzierung verhinderte.

Defensivprobleme und fehlende Konstanz

Die Saison ist für Wasserlasser und sein Team jedoch nicht ohne Herausforderungen verlaufen. Mit 28 Gegentoren weist Vasco eine durchwachsene Defensivleistung auf. Die Abwehr steht nicht immer stabil, was besonders gegen die stärkeren Gegner ein Problem darstellt. Diese Defensivschwäche ist einer der Gründe, warum das Team nicht weiter oben in der Tabelle steht und mit einem Torverhältnis von +2 noch Luft nach oben hat. Wasserlasser selbst hat in Pressekonferenzen mehrfach betont, dass er in der Defensive Verbesserungen anstrebt und daran arbeitet, die Abwehrarbeit effizienter zu gestalten.

Der Kampf um die Top 5 und die Europapokalträume

Aktuell trennt Vasco nur ein Punkt von einem der begehrten Plätze in den Top 5, die das Tor zur internationalen Bühne öffnen könnten. Das Ziel, einen Platz unter den besten fünf Teams der Liga zu erreichen, ist zum Greifen nah, doch die Konkurrenz ist hart. Teams wie Red Bull Bragantino, Botafogo und Santos sind nur knapp vor Vasco und ebenfalls motiviert, ihre Position zu verteidigen oder auszubauen. Besonders spannend wird der Endspurt, da Wasserlasser angekündigt hat, auf mehr taktische Flexibilität und offensive Akzente zu setzen, um sich entscheidend von den Verfolgern abzusetzen.

Hoffnungsträger und Schlüsselspieler

In dieser Saison hat Wasserlasser auf einige Schlüsselspieler gesetzt, die sich als Hoffnungsträger herausgestellt haben. Die Angreifer des Teams zeigen sich effektiv vor dem Tor, was die Torausbeute von 30 Treffern belegt. Doch auch die Mittelfeldspieler tragen entscheidend zur Dynamik bei und sorgen für kreative Impulse. Besonders die Heimspiele von Vasco haben immer wieder gezeigt, wie stark das Team aufspielen kann, wenn es seine volle Kapazität abrufen kann.

Ein Ausblick: Kontinuität und Stabilität

Obwohl Vasco bisher eine ordentliche Saison spielt, bleibt die Mannschaft unter Wasserlasser in einer entscheidenden Phase, die über die weiteren Saisonzielsetzungen entscheidet. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob Vasco sich stabilisieren und möglicherweise in die Top 5 vorstoßen kann. Trainer Wasserlasser bleibt optimistisch, und die Fans hoffen, dass ihr Team den nächsten Schritt macht, um sich nachhaltig unter den besten Teams der Liga zu etablieren.
Insgesamt ist die bisherige Saison für Vasco eine Mischung aus Stabilität und Potenzial. Wasserlasser hat die Mannschaft weiterentwickelt und in der oberen Tabellenhälfte etabliert, aber der entscheidende Durchbruch steht noch aus. Die kommenden Wochen werden darüber entscheiden, ob sich Vasco am Saisonende über einen Platz in den internationalen Rängen freuen darf oder ob es eine weitere Saison des Aufbaus und der Konsolidierung wird.

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Die Hinrunde endet am Abend

ZAT 5, Garrincha1958 für Botafogo de Futebol e Regatas am 02.11.2024, 17:00

Trotz zweier nicht so gelungenen ZAT´s hat sich Botafogo FR in der Tabelle eine gute Ausgangsposition verschafft. Platz 6 mit 21 Punkten bedeuten 3 Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze. Zuletzt gab es einen 1:0 Erfolg gegen Avai FC, den großen Titelfavoriten. Dieser wurde jedoch zu ausgiebig gefeiert, so unterlag man direkt im Anschluss Bragantino mit 1:4.

Nun heisst es Kräfte bündeln für den Abschluss der Hinrunde. Es stehen 2 Heimspiele an gegen Gremio und die Corinthians. Dazu noch die Reise zum FC Sao Paulo, wo mit Ben ein bekannter Trainer das Zepter führt. Trainer Garrincha mit einem Statement:

Natürlich möchten wir in der Liga punkten, doch parallel müssen wir den Fokus nun auch auf den Pokal legen. Der Weg zu einem Titel ist hier wohl am Kürzesten. Auf diesem Wege möchte ich mich bei den Fans für die tolle Unterstützung bedanken. Denen sind wir es einfach schuldig in jedem Spiel alles zu geben und unser Herz für den Verein auf dem Platz zu lassen. 

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FC Avaí: Abflug auf Platz 3 – Lehrstunde in Porto Alegre

ZAT 5, hermuz für Avaí FC am 26.10.2024, 20:32

Es war alles angerichtet für einen spannenden Fußballabend: Der Tabellenführer FC Avaí zu Gast bei Grêmio in Porto Alegre. Die Erwartungen? Hoch! Die Realität? Ernüchternd. Nach 90 Minuten, drei Gegentoren und einer Kofferladung voll Frust war der Traum vom Platz an der Sonne vorerst verflogen. Stattdessen hieß es für Avaí: Rückflug auf Platz 3 und ein freier Fall in der Formkurve.

Dabei sah es am Anfang gar nicht so schlecht aus – zumindest bis zum Anpfiff. Doch kaum rollte der Ball, war klar: Grêmio wollte Avaí zeigen, warum sie den Beinamen "Unbesiegbar" tragen könnten. Schon in der 10. Minute klingelte es im Avaí-Tor, und das war leider erst der Auftakt. Ein Tor hier, ein Tor da, und unser Team wurde durch die Grêmio-Abwehr geschoben wie ein Einkaufswagen im Sonderangebot.

In der zweiten Hälfte setzte Grêmio dann noch einen drauf, und die Avaí-Spieler schauten nur noch hinterher. Das dritte Gegentor kam wie der Deckel auf einen ohnehin schon bitteren Fußball-Abend. Anstatt uns den Weg zum nächsten Tabellenführer-Foto zu ebnen, sorgte Grêmio dafür, dass wir ein paar Schnappschüsse von Rang 3 in unserer Sammlung hinzufügen können.

Für Avaí heißt es jetzt: Ärmel hochkrempeln, Krone richten und die Rutschpartie stoppen. Die Saison ist noch lang, und wer weiß – vielleicht stehen wir ja bald wieder ganz oben. Bis dahin gilt das Avaí-Motto: Lieber mit Humor verlieren als ohne Freude gewinnen!
 
 
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