CR Vasco da Gama

Mit nur drei verbleibenden Spieltagen in der aktuellen Saison der brasilianischen Liga ist es Zeit, einen Blick auf die Leistung von CR Vasco da Gama unter der Leitung von Trainer Wasserlasser zu werfen. Die Mannschaft steht derzeit auf Platz 6 der Tabelle und hat 47 Punkte aus 27 Spielen gesammelt. Mit 15 Siegen, 2 Unentschieden und 10 Niederlagen hat Vasco da Gama eine solide Saison gespielt, aber es gibt Raum für Verbesserung, insbesondere wenn man das Ziel eines internationalen Wettbewerbs im Blick hat.

Saisonverlauf

Herausforderungen und Stärken

Chancen auf die Qualifikation für internationale Wettbewerbe

Trainer Wasserlasser: Der Architekt des Fortschritts

Fazit

Nach 30 Spieltagen der aktuellen Saison ist CR Vasco da Gama unter Trainer Wasserlasser auf dem sechsten Tabellenplatz gelandet. Mit 26 Punkten, acht Siegen, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen hat das Team eine solide, aber nicht herausragende Bilanz. Vasco hat bisher 30 Tore erzielt und 28 Gegentore kassiert, was auf eine insgesamt stabile, wenn auch gelegentlich anfällige Defensive hinweist. Die jüngsten Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung, aber der angestrebte Schritt in die Spitzengruppe ist bislang noch nicht gelungen.

Starker Saisonstart, dann Rückschläge

Defensivprobleme und fehlende Konstanz

Der Kampf um die Top 5 und die Europapokalträume

Hoffnungsträger und Schlüsselspieler

Ein Ausblick: Kontinuität und Stabilität

Rio de Janeiro - CR Vasco da Gama hat in den letzten drei Spielen für Furore gesorgt. Nach Erfolgen gegen Corinthians, Palmeiras und Flamengo konnte sich das Team in der Tabelle deutlich verbessern und gehört nun zu den Spitzenteams der Liga. Vor dem Dreifachsieg lag Vasco noch auf Platz 6, doch mit den jüngsten Erfolgen hat sich die Mannschaft in den oberen Bereich der Tabelle geschoben. Trainer Bernd Wasserlasser zeigte sich nach jedem Spiel zufrieden und richtete am Ende einige besondere Worte an die treuen Fans.

1. Knapper Heimsieg gegen Corinthians (1:0)

2. Auswärtssieg gegen Palmeiras (2:1)

3. Deutlicher Derbysieg gegen Flamengo (3:0)

In der Rückrunde lassen wir es mal so richtig krachen, holen einen Sieg nach dem anderen und dann feiern wir am Strand die Meisterschaft. Na ja, alles kann ja nicht perfekt laufen. Da gehen wir doch lieber Ski fahren im Ski Mountain Park. Viel besser als sich am Strand den Allerwertesten abzuschwitzen.
Jetzt mal ein paar Tore schiesen, Gener nass machen, Punkte holen und sich die Woche über dann ausruhen. So schön kann das Fussballerleben sein.  Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, da die Konkurrenz aber immer darauf hofft, dass man ein Geheimnis über die Taktik oder Aufstellung verrät schreiben wir noch etwas und nehmen den Gegnern dadurch die Zeit zu trainieren. Nicht schlecht, oder?

Müde, das ist das Stichwort bei Wasserlasser. Es waren nicht die wie gewohnt gemütlichen Wochen, nein, andauernd war was neues los und heute scheint dann doch der erste Tag zu sein, an dem man sich etwas zurück lehnen kann und sich in Ruhe auf die kommenden Aufgaben konzentrieren kann.
In der Tabelle steht man erstaunlich gut da, aber es ist immer noch Luft nach oben. Das will man am kommenden ZAT ändern und sich weiter nach oben schieben, denn wenn die anderen schon so schwächeln kann man das ja vielleicht ausnutzen und unbemerkt zum ersten Titel in Brasilien schleichen. Wäre doch auch mal eine Leistung die man honorieren könnte. Warten wir ab ob wir den perfekten ZAT sehen.

Man merkt doch, dass man älter wird. Es war nicht der bekannte Brasilianische Karneval, sondern der gute "Schmotzge Dunnschtig", der Wasserlasser sehr zu schaffen gemacht hat. Das heisst auch für die Spieler, dass das Training dann doch ruhiger angegangen wird und viel für die Regeneration getan wird. Etwas ungewöhnlich, wenn man die Tabelle anschaut, aber wenn das traditionelle nicht reicht, dann muss man halt schauen, wie man die Mannschaft sonst noch erreicht und die Jungs die Punkte einfahren.
Vielleicht sollte man das ganze Team mal mit auf die Gass nehmen und dann kann man sich danach wieder auf den Rest konzentrieren. Das nächste Wochenende wird zeigen welcher Weg der bessere ist und wie man in Zukunft weiter verfahren wird. 

Was haben wir denn letzte Woche hier lesen dürfen? Jawoll, wir haben gelesen, was man daheim für eine Macht ist. Und wie war es dann diese Woche? Natürlich genau gleich. Daheim alles weg gehauen nur um Auswärts wieder mit herunter gelassener Hose dazustehen. Moment, das stimmt doch gar nicht, denn diese Woche konnte man sogar Auswärts punkten und hat somit ein Wochenende hin gelegt, was wirklich kaum zu überbieten war. Neun Punkte und Platz fünf stehen da am Ende auf der Habenseite und man ist ganz gut dabei wenn es um die Vergabe der Internationalen Plätze geht. Vielleicht kann man dieses Jahr ja sogar von der Meisterschaft träumen. Das wäre dann der perfekte Abschluss und auf jeden fall kein "ditto" mehr.

Aber Auswärts sieht es ganz übel aus. Da steht man ohne Punkte da und kann irgendwie das Tor auch nicht finden.
Der Plan für die nächsten Spiele ist also folgender:
Man nehme einige Charterflieger, packe diese voll mit den eigenen Fans, kaufe alle Tickets im Stadion und packe das dann voll mit den eigenen Fans, die ja in den Charterfliegern mit kamen. So macht man dann das Auswärtsspiel zu einem Heimspiel und sollte dann auch punkten können. Manchmal ist es so einfach eine Lösung zu finden, man muss nur etwas über den Tellerrand raus schauen und schon klappt es.
Jetzt brauchen wir nur noch einen Sponsor um das ganze zu realisieren. Kennt da jemand einen oder bleibt es am Ende nur ein Traum? 

Das ist die Heimspielquote von Vasco da Gama. Blöd nur, dass man eben nur ein Heimspiel bisher hatte und das reicht eben nicht zu viel. Da steht man also da mit seinen drei Punkten und muss sich hinter vielen Teams anstellen. Sehr ironisch auch die Tatsache, dass beim alten Platz die vier steht. Da stand man wohl irgendwann mal und wollte eigentlich nach oben, aber dann kam die Realität und man findet sich auf Platz fünfzehn wieder. Wasserlasser wusste nicht einmal, dass es so viele Teams in der Liga gibt und man so weit abrutschen kann. Also Mund abwischen, Krone richten und am nächsten Wochenende zeigen, was man kann. Noch eine Woche im Keller kann man weder dem Trainer noch den Fans zumuten. Ist ja schon der Hammer, wie gross die Liga ist.

20 Teams auf der Suche nach dem Titel. Und wer ist da mittendrin statt nur dabei? Natürlich Wasserlasser mit seinem Verein CR Vasco da Gama.
Letzte Saison ging das ganze noch gut aus und man konnte sich für den Internationalen Wettbewerb qualifizieren. Diese Saison will man dann natürlich mehr. Das soll nicht nur heissen, dass man internationalen Glanz nach Brasilien holen will, sondern man will auch national alles erreichen was es zu erreichen gibt. Das bedeutet Pokal und Meisterschaft sind das Ziel und dafür wird man auch alles geben. Vom ersten Spieltan an hellwach sein, die Gegner gar nicht erst zur Entfaltung kommen lassen und einen Sieg nach dem anderen einfahren sind die Ziele, die man nicht nur intern sondern auch extern kommuniziert hat. 

Wir haben noch einen ZAT vor uns und dann ist die Saison rum. Die Saison lief besser als gedacht, aber man möchte weiter oben dabei sein, da kann diese Saison nur ein Schritt in diese Richtung sein. Nächste Saison greift man dann ganz oben an.

Wird das etwa noch was mit den Internationalen Plätzen für Wasserlasser und Vasco da Gama? So langsam glaubt man daran, denn es ging wieder einen Platz nach oben, aber da die Ligaleitung bisher noch nicht gemeldet hat, wer sich für den Internationalen Wettbewerb qualifiziert ist es schwierig abzuschätzen was man noch alles machen muss um dabei zu sein.
"Wir konzentrieren uns auf unser Spiel, mehr können wir nicht machen. Wenn wir am Ende der Saison alles gegeben haben und es nicht geschafft haben, dann ist es eben so, aber wir können uns dann nicht vorwerfen lassen, dass wir nicht mindestens alles versucht haben."
Das die Worte der Woche von Trainer Wasserlasser. Jetzt muss es nur noch auf den Platz gebracht werden. 

Also dieses Wochenende war schon langweilig für alle Fans von Vasco da Gama. Daheim gerade mal ein Tor geschossen und das Spiel eins zu null gewonnen. Da hat selbst Red Bull beim Gegner nichts gebracht.
Auswärts war der Sturm gar nicht präsent und somit hat man beide Spiele mit eins zu null verloren. Drei Spiele und die Fans haben gerade mal drei Tore gesehen. Zum einschlafen!
Am nächsten Wochenende erwartet man mehr. Wenn man noch ein paar Punkte holt, dann kann man sich sogar vielleicht noch vom Mittelmass verabschieden. Platz sechs ist doch noch sehr realistisch und warum soll man nicht nach oben schielen? Wenn man noch Plätze gut machen kann, dann sollte man das auch tun! 

Das erste Jahr in Brasilien wird im Mittelmass enden. Schade, denn man hatte sich viel vorgenommen bei CR Vasco da Gama. Man hatte nicht umsonst Wasserlasser verpflichtet, der mit viel Vorschusslorbeeren kam, aber irgendwie klickt es noch nicht ganz.
Aus wie immer gut unterichteten Kreisen hört man, dass man schon für die neue Saison plant und da auch ein grosser Umbruch im Kader kommen wird. Es muss also jeder Spieler schauen ob er nächste Saison noch dabei ist und das kann man nur erreichen, wenn man Leistung bringt.
Vielleicht sehen wir schon nächste Woche wie sich das ganze ausgeht, aber man kann sicher sein, Spieler auf der Bank oder Tribüne wird man nächstes Jahr bei einem anderen Verein sehen! 

Ganz entspannt sitzt Wasserlasser da, trinkt ein Taesschen Tee und geniesst den Regen, der auf den See runter prasselt. So kann man das Leben geniessen und entspannt dem Abend entgegen gehen.

Das Mittelfeld treibt das Spiel an. Im Mittelfeld finden sich immer wieder Stars wieder. Wer kennt nicht die berühmten 10er dieser Welt? Alle haben ein Spiel gelenkt und dem selben ihren Stempel aufgedrückt. 
Ist man allerdings in der Tabelle im Mittelfeld, dann ist das ganz und gar nicht toll. Da hat man einfach nichts erreicht. Oben stehen die tollen Teams und unten will man eh nicht dabei sein. Also was kann man dagegen machen? Ganz klar, von einem Sieg zum nächsten marschieren und schon ist man oben dabei, schaut nach unten auf das Mittelfeld, denn von oben gesehen ist das Mittelfeld schon unten. Also nichts wie weg von da unten!
Macht doch alles Sinn, oder was meint ihr dazu? 

Da ist doch irgendwie der Wurm drin oder ist das vielleicht sogar Schiebung? Egal wo man sich auf der Erde befindet, es gibt immer wieder Teams, die auf der Suche nach einem neuen Trainer sind. Das ist normal, das kommt vor. Wasserlasser ist sich dessen bewusst und gibt seiner Mannschaft immer das eine mit auf den Weg: "Unterschätzt diese Teams nicht!" Dennoch kann man auf Teufel komm raus gegen solche Teams nicht gewinnen. Klar, jedes Team hat grosses Interesse daran, den besten Trainer im Torrausch Universum zu schlagen, aber mal ehrlich, wie kommt es, dass die immer noch eines drauf legen und so übermotiviert sind, dass die rennen bis zum Umfallen? Das kann doch nicht sein! Wir werden sehen wie das ganze am nächsten ZAT ausgeht und wenn das wieder nicht klappt werden andere Mittel ergriffen!

Platz siebzehn ist nicht schoen. Da steht man viel zu nah dran an der beruehmten roten Linie. Das braucht keiner und da muss man schnell wieder weg kommen. Daheim ist man eine Macht und punktet erfolgreich, aber auswaerts geht nichts Warum? "Keine Ahnung, wenn ich das wuesste wuerde ich es ja abstellen", so ein grantiger Wasserlasser auf der Pressekonferenz. Nach einem guten Start ist man dann doch wieder abgefallen und das ist einfach nicht schoen. Das einzige was Wasserlasser ueberall auf der Welt folgt ist fehlende Konstanz. Mal gut und dann wieder schlecht, das haelt kein Fan aus. Da muss man aufpassen, dass man sich nicht uebernimmt und eines Tages dann ganz ohne irgendwas da steht. Also volle Konzentration auf die naechsten Gegner und punkten was das Zeug haelt!

Wie schon im Namen zu lesen ist man zu neuen Ufern aufgebrochen. Wasserlasser findet sich nun auch in Südamerika wieder und das gar nicht mal so schlecht. Der erste ZAT ist Geschichte und man steht im Mittelfeld. Das ist nicht unbedingt da wo man sein will, aber man hat das auch schon anders gesehen, deswegen gibt man sich erst einmal mit dem zehnten Platz zufrieden. Man muss erst mal raus finden was sich hier so alles tut, wer da wo spielt und wie die Taktiken in Brasilien laufen. Sobald das alles verinnerlicht wurde wird zum Angriff geblasen.
Das erste Ziel diese Saison ist, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und danach geht man dann die weiteren Ziele an.
Deswegen ist es auch gut, wenn man sich in der Liga warm spielen kann bevor der Pokal los geht und da wird bekanntlich alles neu gemischt.

Der Anruf war kurz und knapp und so war auch die Antwort.
Wasserlasser wird mal wieder gebraucht um einen Traditionsverein zu retten. In diesem Fall kam der Anruf aus Brasilien und hier ging es um CR Vasco da Gama. Das Team konnte letztes Jahr nicht wirklich ueberzeugen und man brauchte Hilfe. Dass da die Auswahl auf den Startrainer Wasserlasser fiel war nicht sonderlich verwunderlich, denn im Torrausch Universum gibt es kaum einen besseren und karismatischeren Trainer als ihn. Kurz den Vertrag rueber geschickt, unterschrieben und schon war die Sache gegessen. Nun heisst Aermel hoch krempeln, alles in Frage stellen und diese Saison den Grundstein fuer den zukuenftigen Erfolg legen! Und dafuer kann es nur einen geben und das ist Wasserlasser, aber das hatten wir ja glaube ich schon mal erwaehnt, oder?