Copa do Brasil

Willkommen in der Fogo de Chão! Bislang sind 6 ZATs gespielt, es bleiben noch 0. Die bisherigen Ergebnisse und Aufstellungen, die Pokalzeitung sowie die Möglichkeit zum Setzen gibt's auf diesen Seiten.

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Zeitung

In der BeNeLux-League-Zeitung berichten Trainer über Aufstieg und Niedergang ihres Vereins und verdienen sich so pro ZAT ab 80 Worten 0,3 Punkte TK-Bonus. Ab 120 Worten sogar 0,4!

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Rio - Sao Paulo ...

ZAT 6, Garrincha1958 für Botafogo de Futebol e Regatas am 05.12.2024, 19:18

... das war schon vor den beiden Halbfinalduellen klar, denn es fanden im Halbfinale zwei Stadtderbys statt. In Rio gab es den Classico Vovo zwischen Botafogo und Fluminense und in Sao Paulo der FC gegen die Corinthians.

Beim Duell in Rio hatte Botafogo zunächst das Heimrecht und ließ dem Rivalen Fluminense keine Chance. 3:0 siegte das Team um Coach Garrincha und hatte somit eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel. Dort war aber erwartungsgemäß Fluminense das dominierende Team. Am Ende siegten sie mit 4:1, aber das Auswärtstor von Botafogo gab den Ausschlag zugunsten der Schwarz-Weißen. Das Team um Coach Garrincha feierte somit den 3. Finaleinzug in Serie bei der Copa do Brasil.

Der Gegner im Finale ist nun Corinthians FC Sao Paulo, die sich gegen den FC Sao Paulo mit 6:1 im Rückspiel behauptete. Das Hinspiel hatte der FC mit 4:0 für sich entschieden. Somit also kein erneutes Duell mit dem FC Sao Paulo, gegen die man ja bereits in der Gruppenphase spielen musste.

Der Favorit? Botafogo müsste sich aufgrund seiner Routine in Reihen der Mannschaft durchsetzen und den Titel nach Rio holen. 

194 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Spektakel ohne Happy End: Avaí scheitert im Torrausch an Fluminense

ZAT 5, hermuz für Avaí FC am 24.11.2024, 20:54


Was war das für ein Viertelfinale! Der FC Avaí und Fluminense FC lieferten sich in der Copa do Brasil ein wahres Feuerwerk an Toren – leider mit einem bitteren Ende für die Löwen aus Florianópolis. Trotz eines 6:3-Heimsieges reichte es nach der 7:3-Auswärtsklatsche nicht, um in die nächste Runde einzuziehen. Während Fluminense jubelt, bleibt Avaí nur der Trost, Teil eines legendären Torfestivals gewesen zu sein.

Hinspiel: "Offene Tür" in der Avaí-Abwehr
Das erste Aufeinandertreffen in Rio de Janeiro war nichts für schwache Nerven – oder für Abwehrfreunde. Avaís Defensive präsentierte sich so einladend wie ein All-you-can-eat-Buffet. Fluminense ließ sich nicht zweimal bitten und netzte sieben (!) Mal ein. Immerhin: Die drei Treffer von Avaí sorgten dafür, dass die Fans trotz der Abwehr-Achterbahn nicht komplett den Glauben verloren. "Die Offensive lebt!", rief ein optimistischer Avaí-Fan, während er den siebten Gegentreffer zu verdauen versuchte.

Rückspiel: Offensivkunst mit Herz, aber ohne Happy End
Im Rückspiel wollte Avaí alles wieder gut machen – und legte los wie die Feuerwehr. Sechs Tore erzielte die Mannschaft vor heimischer Kulisse, inklusive eines Traumtors von Silva, das so schön war, dass selbst die gegnerischen Fans kurz applaudierten. Doch was nützt ein Sturm, wenn das Dach noch immer undicht ist? Drei Tore kassierte Avaí erneut – und damit war der Traum vom Halbfinale endgültig ausgeträumt.

"Nehmt den Pokal mit nach Hause!"
Trotz des Ausscheidens blieb Avaí sportlich und zeigte sich als fairer Verlierer. "Herzlichen Glückwunsch an Fluminense!", sagte Trainer hermuz nach dem Spiel. "Wenn wir schon rausfliegen, dann wenigstens gegen eine Mannschaft, die weiß, wie man Spektakel liefert. Jetzt holt den Pokal, damit wir sagen können, wir sind am späteren Sieger gescheitert!"

Während Fluminense weiter von der Copa-Trophäe träumt, kann Avaí auf diese unglaubliche Viertelfinal-Performance stolz sein – auch wenn die Defensive wohl noch ein paar Sonderschichten im Training braucht. Fans und Spieler dürften das Drama so schnell nicht vergessen. Fazit: Avaí mag raus sein, aber langweilig war’s garantiert nicht!
 
 

378 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Schande von Gijon 2.0 in der Gruppe 2

ZAT 4, Garrincha1958 für Botafogo de Futebol e Regatas am 20.11.2024, 10:48

Das Geschehen am letzten ZAT der Copa Brasil in der Gruppe 2 erinnerte an eine der dunkelsten Stunden deutscher WM-Geschichte. Die Schande von Gijon 1982 - Deutschland gg. Österreich. Beide Mannschaften wussten welches Ergebnis beiden reicht um weiterzukommen. Ungewollt kam es auch in der Gruppe 2 zu einer derart bizarren Situation. Beginnen wir von Vorne.

Die Ausgangssituation:
1. Botafogo FR 13:3, 9 (1.2)
2. Sao Paulo FC 9:6, 9 (4.0)
3. Atletico Mineiro 6:9, 6 (7.2)
4. Atletico Goiaense 5:15, 0 (7.8) trainerlos

Klar war, dass es für Botafogo nicht gut aussah aufgrund des geringen TK und somit kein Spielraum für taktische Spielchen gegeben war. Atletico Mineiro brauchte 2 Siege und musste zusätzlich noch im Torverhältnis aufholen.

Die Ergebnisse des 5. Spieltages:
Mineiro - Botafogo 3:0; Sao Paulo - Goianiense 3:0

1. Sao Paulo FC 12:6, 12 (1.6)
2. Botafogo FR 13:6, 9 (1.2)
3. Atletico Mineiro 9:9, 9 (4.8)

Am letzten Spieltag kam es nun zu den Duellen Botafogo FR - Sao Paulo FC und Goianiense - Mineiro. Botafogo brauchte einen Sieg, dann ziehen sie an Sao Paulo vorbei wegen des besseren Torverhältnisses. Mineiro muss gewinnen und darauf hoffen, dass Sao Paulo bei Botafogo punktet, denn Sao Paulo würde auch eine knappe Niederlage reichen, weil Mineiro max. auf ein TV von 13:9 kommen kann.

Der 6. Spieltag:
Mineiro gewinnt sein Auswärtsspiel bei Goianiense mit 4:1 und steht bei 12 Punkten und 13:10 Toren. Botafogo FR geht gegen Sao Paulo früh mit 1:0 in Führung. In der 1. Halbzeit gab es ein paar Chancen hüben wie drüben, aber in der 2. Halbzeit beschränkten sich beide Teams auf Ballgeschiebe. Botafogo konnte nicht mehr und Sao Paulo wollte scheinbar Kräfte für das Viertelfinale sparen und so kam es zu diesem eigenartigen Spiel.

Trainer Garrincha nach dem Spiel: Wir hatten die Copa gedanklich eigentlich schon abgeschrieben, denn uns war klar, dass wir nur eine ganz geringe Chance hatten das Heimspiel gegen Sao Paulo zu gewinnen. Unser Glück war das Trainer Ben vom FC Sao Paulo die Taktik wählte das Spiel gegen Goianiense auf Nummer sicher zu gewinnen. So konnte es zu diesem Spiel kommen. Meinem Team ist kein Vorwurf zu machen und ich möchte betonen, dass es keinerlei Absprachen mit irgendwem vor diesem ZAT gab. Wir sind glücklich nun im Viertelfinale dabeizusein und freuen uns auf das Duell gegen Vasco da Gama. 

430 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Copa do Brasil: FC Avaí feiert 3:2-Sieg und zieht ins Viertelfinale ein

ZAT 4, hermuz für Avaí FC am 17.11.2024, 19:18


Die Ressacada war am Mittwochabend wieder einmal Schauplatz für ein Fußball-Spektakel, das die Herzen der Avaí-Fans höherschlagen ließ. Mit einem nervenaufreibenden 3:2-Heimsieg gegen Esporte Clube Juventude sicherte sich der FC Avaí den zweiten Platz in der Gruppenphase der Copa do Brasil – und damit das Ticket fürs Viertelfinale. Nächster Gegner: der große Fluminense FC.

Die Partie begann rasant, als ob beide Teams eine geheime Wette laufen hätten, wer schneller ins Tor trifft. Bereits in der 8. Minute zappelte der Ball das erste Mal im Netz, und natürlich war es Avaí, das die Party eröffnete. Doch Juventude ließ sich nicht beeindrucken und konterte nur zehn Minuten später. Ein sauberer Schuss, der die Zuschauer kurz innehalten ließ – genau lange genug, um sich schnell noch Nachschub am Kiosk zu holen.

In der zweiten Halbzeit ging es munter weiter. Avaí stellte mit zwei weiteren Treffern die Weichen auf Sieg, darunter ein Tor, das in die Kategorie „Tor des Monats“ fällt. Ein Kunstschuss aus 25 Metern, der den Ball wie eine Rakete ins obere Eck schickte. Juventude konnte in der 85. Minute zwar noch verkürzen, aber mehr als kosmetische Ergebniskorrektur war das nicht.

Mit dem Schlusspfiff brachen Jubelstürme los – und das nicht nur auf den Rängen. Auch Trainer und Spieler feierten ausgelassen, als hätten sie gerade die Copa selbst gewonnen. „Wir haben die Gruppenphase wie geplant abgeschlossen“, erklärte der Coach hinterher mit einem Augenzwinkern. „Nämlich auf Platz 2. Platz 1 war eh langweilig.“

Jetzt geht es ins Viertelfinale gegen Fluminense. Ein harter Brocken, aber Avaí hat schon gezeigt, dass sie vor großen Namen nicht zurückschrecken. „Fluminense mag den Ballbesitz lieben, aber wir lieben die Tore“, sagte ein Spieler mit einem breiten Grinsen. Die Fans sind jedenfalls bereit für das nächste Kapitel dieser aufregenden Copa-Reise.

Und wer weiß? Vielleicht tanzt die Ressacada auch im Viertelfinale wieder Samba.
 
 

351 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Torfestival in Florianópolis: FC Avaí zerlegt Grêmio mit 5:1

ZAT 3, hermuz für Avaí FC am 09.11.2024, 22:18

Florianópolis – Wenn die Ressacada ein Theater wäre, hätte es gestern Standing Ovations gegeben.

Der FC Avaí begrüßte Grêmio Foot-Ball Porto Alegrense mit einem Ergebnis, das mehr nach Tennis als nach Fußball klingt: 5:1. Mit diesem furiosen Heimsieg hat sich Avaí nicht nur auf den dritten Platz in der Gruppenphase der Copa do Brasil katapultiert, sondern auch bewiesen, dass sie auf dem besten Weg sind, sich in die Geschichtsbücher (oder zumindest die Partyplanung ihrer Fans) einzuschreiben.

Ein Torfeuerwerk der Extraklasse

Von Anfang an schien es, als hätte Avaí einen geheimen Turbo gezündet. Schon in der 7. Minute ließ Lucas „Blitz“ Santos das Netz hinter Grêmio-Keeper Rafael flackern. Ein Auftakt, der die Zuschauer aufspringen ließ – und den Gegner in Schockstarre versetzte.

Doch das war nur der Anfang: In der 22. Minute legte João „Kanonenkugel“ Silva nach, und die Gästedefensive sah mehr Löcher als ein Schweizer Käse. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Rafael Costa auf 3:0 – mit einem Kopfball, der so wuchtig war, dass man fast den Eindruck hatte, der Ball wolle selbst zum Feierabend.

Grêmio schien in der Pause neue Pläne zu schmieden, doch die wurden schneller über den Haufen geworfen, als man „Copa do Brasil“ sagen kann. In der 51. Minute traf Santos erneut, diesmal per Elfmeter. Der Keeper von Grêmio? Hätte sich ebenso gut einen Liegestuhl hinstellen können.

Auch das Ehrentor von Grêmio in der 63. Minute durch Diego Souza konnte den Abend nicht retten. Stattdessen packte Avaí in der 81. Minute das Sahnehäubchen drauf: Ein Distanzschuss von Márcio „Rakete“ Oliveira, der das Stadion in einen Hexenkessel verwandelte.

Der Trainer als Entertainer

Nach dem Spiel war Avaí-Trainer Ricardo Souza in Höchstform. „Wir wollten drei Punkte – bekommen haben wir ein Torfestival. Vielleicht sollte ich den Jungs öfter sagen, dass das Spiel nur 30 Minuten dauert, damit sie noch schneller anfangen, Tore zu schießen.“

Auf die Frage, ob der dritte Platz nun ein Grund zur Entspannung sei, lachte hermuz: „Entspannung? Nein. Aber ich überlege, ob ich nächste Woche das Training mit einer Tanzstunde kombiniere – die Jungs scheinen im Rhythmus zu sein.“

Fans in Feierlaune

Die Fans von Avaí haben nach diesem Spiel allen Grund, die Nacht durchzufeiern. „Fünf Tore und Grêmio nach Hause geschickt – das sollte in den Lehrbüchern stehen!“, rief ein jubelnder Anhänger, während die Blaskapellen in den Straßen von Florianópolis bereits ihre nächste Melodie anstimmten.

Aufstiegshoffnungen am Leben

Mit diesem spektakulären Sieg hat sich Avaí zurück ins Rennen um den Gruppensieg gebracht. Die Konkurrenz ist gewarnt, und Florianópolis ist bereit für mehr.

Eins ist sicher: Wer Avaí unterschätzt, wird schneller vom Platz gefegt, als man „Samba-Fußball“ buchstabieren kann.
 
 

533 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

FC Avaí in der Copa do Brasil: Ein Drama mit zwei Akten, tragisch und triumphal

ZAT 2, hermuz für Avaí FC am 03.11.2024, 19:20

Florianópolis – Was für eine Woche für den FC Avaí in der Copa do Brasil! Von Höhen und Tiefen, bitteren Tränen und feierlichen Caipirinhas – das Team durchlebte alle Emotionen, die man sonst nur in brasilianischen Telenovelas findet.

Der erste Akt dieser epischen Geschichte führte Avaí nach Caxias do Sul, wo sie von Esporte Clube Juventude empfangen wurden. Die Fans hofften auf ein Fußballfest, aber stattdessen lieferten die Hausherren ein Barbecue auf Avaís Kosten – nur ohne die Einladung. Das Spiel endete mit einer 3:0-Packung, die selbst den hartgesottenen Avaí-Anhängern den Applaus im Halse stecken ließ. Der Trainer von Avaí wurde nach der Partie mit einem Blick gesichtet, als hätte ihm jemand erzählt, dass die Preise für Strandliegen wieder gestiegen seien.

Der Sturm auf das Tor von Juventude war ungefähr so gefährlich wie eine Schaukel im Sturm. Avaís Stürmer fanden im gegnerischen Strafraum eher Aliens als Lücken, und die Abwehr hatte mehr Löcher als ein schlecht geflicktes Fischernetz. Als das dritte Tor für Juventude fiel, dachte sich der ein oder andere Fan wahrscheinlich: „Na, wenigstens wird es im Rückspiel spannend.“

Und spannend wurde es! Denn zu Hause im Estádio da Ressacada, wo Avaí normalerweise von der tosenden Menge angetrieben wird wie ein Surfer von der perfekten Welle, ging es gegen Santos FC. Dieses Mal zeigten die Blau-Weißen, dass sie nicht nur zum Spaß da waren. Die ersten Minuten wirkten wie eine Fortsetzung der Seifenoper in Caxias, aber dann schlug Avaí zu – und zwar gleich dreifach. João „Der Rückkehrer“ Silva eröffnete den Torregen mit einem Schuss, der so präzise war, dass selbst die Kameraleute Schwierigkeiten hatten, den Ball zu verfolgen. Die Fans tobten, und der Mann an der Caipirinha-Bar rechnete still mit einer Umsatzsteigerung um 300 %.

Santos FC, gewohnt zu glänzen, versuchte, sich die Show nicht stehlen zu lassen und kämpfte sich mit zwei Treffern zurück ins Spiel. Plötzlich hatten die Avaí-Fans eine neue Lektion in Sachen Blutdruckmanagement nötig. Aber am Ende hieß es 3:2 für die Hausherren, und die Stadt Florianópolis brach in kollektive Erleichterung aus.

„Es war wie Samba tanzen mit nur einem Bein“, kommentierte João Silva lachend und zwinkerte dem Reporterteam zu. „Aber wenn man auf die Musik hört, findet man immer einen Weg.“

Am Ende bleibt Avaí im Rennen, wenn auch mit ein paar mehr grauen Haaren. Das Motto der Woche? Manchmal verlierst du 3:0, manchmal gewinnst du 3:2 – Hauptsache, das Herz schlägt weiter.
 
 

466 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

Copa startet

ZAT 1, Garrincha1958 für Botafogo de Futebol e Regatas am 02.11.2024, 17:08

Atletico Mineiro, FC Sao Paulo und Goianense heißen die Gruppengegner auf dem Weg ins Viertelfinale. In der Copa hat Botafogo FR in den beiden letzten Saisons stets überzeugen können. Das soll auch diese Saison wieder klappen, wenn es nach Trainer Garrincha geht. In der vergangenen Saison verspielte man die Titelchance in der Presse. Diese Saison soll so ein Fehler definitiv nicht mehr passieren. Doch erstmal müssen wir so weit kommen. Den Auftakt bestreiten wir in Sao Paulo und dann stellt sich Mineiro im heimischen Stadion vor. Die harten Brocken also gleich zum Auftakt. Das kann auch ein Vorteil sein. Je nach Ausgang der Spiele könnte man die Gruppe fortan kontrollieren. Doch das ist Zukunftsmusik. Zunächst müssen wir Punkte holen, dann können wir von Kontrolle sprechen.

132 Wörter. (Artikel wird mit 0,4 TK honoriert)

FC Avaí vor dem Start der Copa do Brasil: Wo ist der Humor, wenn man ihn braucht?

ZAT 1, hermuz für Avaí FC am 28.09.2024, 21:55

Florianópolis, der Strand lockt, der Himmel strahlt – und dann kommt das: FC Avaí steht vor dem Saisonstart in der Copa do Brasil. Nervosität? Ach was! Die Spieler sind tiefenentspannt, vielleicht sogar ein bisschen zu sehr. Schließlich stehen die ersten Spiele auf dem Programm: Esporte Clube Juventude und Santos FC. Man könnte meinen, das wäre ein entspannter Start. Aber Moment mal – wir sprechen hier von Avaí!

Erstes Spiel: Caxias do Sul, ein Paradies für alle – außer für Fußballer

Es geht also los. Ab in die Serra Gaúcha, wo der Rasen von Caxias do Sul die Schweißperlen auf der Stirn schon bei der Ankunft erzeugt. Juventude – klingt ja erstmal harmlos, oder? Aber vergessen wir nicht, das ist das Team, das selbst bei strömendem Regen in Unterkühlung badet und trotzdem läuft, als gäbe es kein Morgen.

Avaí reist an, der Kader im Hochglanz, die Trikots frisch gebügelt. Die Realität? Eine Rutschpartie. Während die Juventude-Jungs den Ball durch den Schlamm schieben, wirkt Avaí eher wie auf Glatteis. Die Stürmer? Mühen sich redlich, den Ball zu finden, während die Verteidigung sich fragt, warum sie sich überhaupt die Schuhe zugeschnürt haben. Am Ende? Ein 0:0, das selbst die optimistischsten Avaí-Fans als „besser als erwartet“ bezeichnen würden. Humor haben sie ja.

„Ein Spiel wie eine brasilianische Novela“, grinste der Trainer. „Man weiß nie, ob man weinen oder lachen soll.“ Aber der Plan steht: Das nächste Spiel muss besser werden!

Zweite Runde: Heimspiel gegen Santos – Ein Hauch von Copa-Träumen?

Kaum ist der Schlamm aus den Trikots gewaschen, wartet Santos FC. Ja, genau der Santos FC. Der Club, bei dem einst ein gewisser Pelé seine Schuhe geschnürt hat. Die Avaí-Fans tun ihr Bestes, die historische Bedeutung des Gegners zu vergessen. „Es ist nur ein weiteres Spiel“, sagt ein Fan mit einem Grinsen, das so breit ist wie die Insel, auf der Avaí beheimatet ist.

Das Stadion ist bereit, die Fans auch. Doch die Frage steht im Raum: Ist das Team bereit? Die ersten zehn Minuten laufen, und es sieht so aus, als ob Avaí beschlossen hätte, den berühmten „Catenaccio“ zu spielen – allerdings eine sehr brasilianische Version davon. Sprich: Ein bisschen Chaos, ein bisschen Glück, und viel Hoffnung. Santos drückt, schießt, köpft – doch Avaís Torwart wächst über sich hinaus und wehrt ab, als wäre er von einem anderen Stern.

Und dann, kurz vor der Halbzeit, das Unerwartete: Avaí kontert! Ein langer Ball, ein Sprint über den halben Platz, und – Tor! Das Stadion bebt. Die Zuschauer wissen nicht, wie sie reagieren sollen. Ist das echt passiert? Ein Tor gegen Santos? In der Kabine wird später viel gelacht, die Spieler können es selbst kaum fassen.

Fazit: Humor hilft immer – vor allem, wenn man Avaí heißt

Mit einem 0:0 gegen Juventude und einem überraschenden Sieg gegen Santos startet Avaí in die Copa do Brasil. Natürlich, der Weg ist noch lang, und wir alle wissen, dass bei Avaí jederzeit alles passieren kann – oft ist es der Fußballgott, der über dieses Team lacht.

Aber eines ist sicher: Es wird nie langweilig, und mit einer Prise Humor lässt sich jede Herausforderung etwas leichter ertragen. Die Copa hat begonnen, und Avaí hat das Ticket für das nächste Kapitel schon in der Tasche – jetzt müssen sie nur noch das Drehbuch behalten.
 
 

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